Verstehen heißt Hilfe anbieten
Sich mit Fällen von Kindesmißhandlung, den Opfern und den Tätern zu beschäftigen, löst intensive Gefühle aus, bzw. wegen der Entsetzlichkeit der oft grausigen Geschehen eine enorme Abwehr. Wir sehen unsere Aufgabe darin, dem Täter und damit der durch ihn betroffenen Gesellschaft gerecht zu werden. Bei diesem Vorhaben fanden wir gerade große Hilfe bei Justizbehörden, die die Unmöglichkeit eines Schuld-und-Sühneprinzips am konkreten Fall erleben, die aber theoretisch und praktisch in der Frage, was statt dessen zu tun sei, alleingelassen werden.
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